Helaaf am Turm am Karnevalssamstag …und jetzt wird weiter gebaut

Blick runter auf die Königsallee: immer wieder eine Clique von Nachbarn und Freunden, die auf den Turm zuströmen und schließlich „erobern“ in herrlichen Kostümen – orange Wallelocken zu Krachledernen – Clowns, deren Kostümsaum wippt, weil so was wie ein Hullahuppreif eingenäht ist – Gärtner, die die Gänseblümchen-Wiese auf dem Kopf tragen – Große, rote Zwergenmützen – Charlie Chaplin mit Hut im Hut im Hut.

IMG_0970_bearbeitet-2Wir freuen uns über die herzlichen Signale – eine Nachbarin bringt sogar Tabletts mit köstlichen Krapfen. Natürlich wird geschunkelt und heftig getanzt, das Halleluja der Kölner Gruppe Brings zur Hymne, das neue Turmlied improvisiert, die Liedtexte über QR-Code parat auf den Smartphones. Wo ist der Anfang, wo ist das Ende der vielen Polonaisen… . „Massive Beat“ schreibt Jan Hendricks auf die rauhe Wand und signiert damit wie viele andere die Rohbaufläche. „Das kann hier jetzt so bleiben“, hört man – Rohbau mit offenem Mauerwerk, Durchbrüche ohne Türen – das hat was!

Die Grundfläche des Gebäudes wirkt inzwischen großzügig, wie im Vorfeld auch die Schmückmannschaft bei den nicht enden wollenden Luftschlangenreihen feststellt. Unterstützung und helfende Hände überall: Evelyn, Christel, Wolfgang, Bernd, Reinhard, Margret, Helmut – ein großes Dankeschön (-:

Lange davor schon arbeitet Jürgen mit seiner tollen Mannschaft auf Hochtouren, die Baustelle muss bis Karneval gesichert und begehbar sein. Bestimmt ahnt keiner, dass der schöne Baum im Tanzraum eine ganz andere Funktion hat als die des Biertisches: der Baum ist ausgehöhlt und schützt fest verankert ein Rohr, was gerade neu verlegt aus dem Boden ragt.

Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, … die Stahlträger kommen bald, dann fallen die letzten störenden Mauern zur neuen Raumfreiheit. Die Isolierung der Decken wird vorbereitet, die Küchenfliesen sind ausgesucht, die großen Fensterflächen zur Königsallee bestellt. Es fluppt!

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